Veredelung von Glastüren
Neben der farblichen Gestaltung oder den verschiedenen Dekormöglichkeiten, gibt es zahlreiche zusätzliche Veredelungstechniken, die in das Glas eingearbeitet werden. Der Rillenschliff beispielsweise bewirkt, dass das Licht anders gebrochen wird und verändert so die gesamte Optik der Tür. Eine satinierte Tür dagegen besteht aus einem säuremattierten Floatglas mit einer glatten und einer rauen Oberfläche; beim Siebdruck wird eine Glastür ganzseitig beschichtet und danach eingebrannt; via Sandstrahl können Muster und Motive mittels Schablonen erreicht werden. Handwerklich wird es, wenn via Schmelzglastechnik in einem aufwendigen Verfahren Konturen in geschmolzenes Glas übertragen werden. Durch Ätzung kann das Glas mattiert werden, Verbundsicherheitsgläser können mit unterschiedlichen Folien ausgestattet werden und so durchsichtig oder blickdicht, mit Mustern, Bildern, Logos, farblich oder individuellen Drucken ausgestattet werden. Weiter besteht die Möglichkeit via Digitaldruck ein Firmenlogo, Öffnungszeiten oder ähnliches darauf drucken zu lassen.